Programm 2025 *

Erkenntnisse von Branchenexpert:innen und Marktteilnehmer:innen

Montag 27. Oktober 2025 -

Kickoff, Werksführung und Abendveranstaltung

Check in & Welcome Coffee im Ausstellungsbereich

Eröffnung & Begrüßung, Vorstellung der Agenda und Ziele

Benedikt Hofmann

Benedikt Hofmann

Chefredakteur MM MaschinenMarkt 

Keynote-Vortrag

Von der Nutzung zur Beziehung – Usability und Circular Design als Wachstumsstrategie

Sebastian Mends-Cole

Sebastian Mends-Cole

BFGF Design Studios

  • Vortragsbeschreibung

    Was wäre, wenn Kreislaufwirtschaft nicht nur Ressourcen schont, sondern Unternehmen und Kund:innen langfristig verbindet? Dieser Vortrag präsentiert ein neues Designverständnis, bei dem Materialrückführung, Reparierbarkeit und

    langfristige Produktnutzung sowohl ökologisch sinnvoll als auch wirtschaftlich attraktiv sind.


    Anhand von Beispielen wie dem Projekt FAIRcraft – der Entwicklung einer nachhaltigen Flugzeugkabine – sowie weiteren exemplarischen Projekten werden

    klassische Designwerkzeuge wie ‚Design for Disassembly‘, Materialkunde und zirkuläre

    Strategien vorgestellt. Zudem wird aufgezeigt, wie zirkuläre Geschäftsmodelle nicht nur Produkte in Nutzung halten, sondern auch eine kontinuierliche Kundenbindung fördern.


    Der Vortrag räumt mit verbreiteten Nachhaltigkeitsmythen auf: Warum eine Life

    Cycle Analysis (LCA) manchmal mehr verschleiert als erklärt, warum recyceltes PET

    aus dem Pfandsystem in der Modeindustrie kein grüner Erfolg, sondern ein systemisches Problem ist, und warum Kunststoff nicht per se schlecht ist – sondern es auf den richtigen Einsatz ankommt.


    Circular Economy bedeutet nicht Verzicht, sondern Verbindung. Sie hält Materialien im Kreislauf, fördert langfristige Geschäftsbeziehungen und eröffnet neue, zukunftssichere Geschäftsmodelle – eine Einladung zu nachhaltigem Fortschritt:

    wirtschaftlicher Erfolg, gestalterische Freude und ein klarer Fokus auf Verantwortung.

Workshop

Schnittstellen gestalten – UX als Cutting Edge im Maschinenbau

Florian Fuchs

Florian Fuchs

Cadera Design

Thilo Weinbrenner

Thilo Weinbrenner

Bäumer

  • Vortragsbeschreibung

    Im Maschinenbau wird User Experience (UX) oft noch als rein visuelle Disziplin verstanden – ein „schönes“ Interface, das Oberflächen aufwertet und als Verkaufsargument dient. Doch ein konsequent umgesetztes UX Design ist weit mehr als Kosmetik: Es ist ein strategischer Hebel, der sich direkt auf den Return on Investment (ROI) von Maschinenherstellern und deren Kunden auswirkt.

    Das Bäumer HMI zeigt, wie UX als Wettbewerbsvorteil im Maschinenbau wirken kann. Statt reiner Maschinensteuerung rückt es das Produkt – den Schaumstoffblock – in den Mittelpunkt der Bedienung: In einer Echtzeit-3D-Visualisierung wird der Schneidprozess greifbar, während optimierte Workflows und ergonomisch präzise Bedienelemente für Sicherheit und Effizienz sorgen. Die intuitive Oberfläche reduziert Fehleingaben und minimiert Stillstände – selbst in anspruchsvollen Werkshallenbedingungen.

    Diese Entwicklung war nur möglich durch das Zusammenspiel aus Innovationswille, kreativer Zusammenarbeit und dem Commitment beider Partner: Maschinenhersteller und UX-Team. Ebenso wichtig war die klare Entscheidungsfähigkeit und die Einbindung echter Nutzer – damit Oberflächen entstehen, die nicht nur visuell ansprechend, sondern auch wirtschaftlich wirksam sind.

    Im Vortrag zeigen Florian Fuchs (Senior UX Designer bei CaderaDesign) und Manuel Gante (R&D Software Engineer und Projektleiter bei Bäumer), wie sich diese Faktoren zu einem konsistenten Gesamtsystem verbinden: Maschinen- und Corporate Design greifen nahtlos ineinander, die Bedienerperspektive wird zum Leitmotiv und selbst die technischen Rahmenbedingungen von Siemens Unified werden gezielt adaptiert und in anwenderfreundliche Lösungen übersetzt.

    Das Ergebnis: kürzere Schulungszeiten, weniger Fehlbedienungen, geringerer Supportaufwand – und eine nachhaltige Markenwahrnehmung. So entsteht ein doppelter ROI: Bäumer sichert sich einen klaren Wettbewerbsvorteil, und die Kunden profitieren von einer produktiveren, sichereren Nutzung ihrer Maschinen.

Workshop

Ohne UX Maturity kostet gute UX zu viel

Jonas Kraft

Jonas Kraft

fünftpunktnull

  • Vortragsbeschreibung

    WARUM UX’LER MEHR AN DER ORGANISATION ALS AN SCREENS FEILEN SOLLTEN


    Viele Industrieunternehmen sehen sich beim Thema UX inzwischen gut aufgestellt: Interfaces wirken meist modern und hier und da findet Usability-Testing mit echten Anwendern im echten Nutzungskontext statt. Doch ein genauerer Blick zeigt: Häufig konzentrieren sich UX Methoden immer noch auf einzelne Projekte und bleiben damit langfristig ineffizient. Zentrale Prozesse, Projektbudgets und Unternehmensstrategie sind aber noch weit von einem reifen,

    nutzerzentrierten Mindset im Sinne einer Human-Centered Organization entfernt.

    In unserem Vortrag beleuchten wir Stellschrauben für die Steigerung der tatsächlichen UXReife einer Organisation im Industriekontext, um Ineffizienzen abzubauen und wieder mehr Zeit für tatsächliche UX Arbeit zu haben. Wir zeigen anhand typischer Fallbeispiele, warum UXInitiativen oft mittelfristig wirkungslos verpuffen – nicht aus Mangel an guten Ideen, sondern weil strukturelle Voraussetzungen fehlen. Dabei stellen wir unser praxisbewährtes UX Maturity Kartenset vor, mit dem wir in Workshops den Reifegrad von Unternehmen systematisch erfassen, sichtbar machen und pragmatisch weiterentwickeln.


    Besonders freuen wir uns, diesen Vortrag gemeinsam mit einem besonderen Gast aus der Robotikindustrie zu gestalten, der aus erster Hand berichten wird, wie der Einsatz der UX Maturity Cards in seinem Unternehmen zu neuen Einsichten geführt hat, welche konkreten Impulse daraus entstanden sind und wie sich UX dadurch langfristig in der Unternehmensstrategie verankern ließ.


    Der Vortrag richtet sich an UX-Verantwortliche, Produktverantwortliche und

    Entscheider:innen, die UX nicht nur im Interface verbessern wollen, sondern in der

    Organisation als Ganzes. Wir laden dazu ein, bestehende Selbstbilder zu hinterfragen – und neue Wege für wirklich wirksame Nutzer- und Kundenzentrierung zu entdecken.

Workshop

UX in der vernetzten Produktion

Prof. Sonja Hofauer

Prof. Sonja Hofauer

THWS

  • Vortragsbeschreibung

    Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt hat an der Fakultät für Maschinenbau eine Konzeptfabrik, die c-factory, um komplexe Funktionalitäten der Industrie 4.0 zu veranschaulichen. Diese wurde in der Vergangenheit vom Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e.V. (VDMA) mit dem Preis „bestes Maschinenhaus 2019“ ausgezeichnet.


    Der Fokus liegt nun verstärkt auf der Gestaltung der Mensch-zentrierten Industrie, als wichtige Säule der von der Europäischen Kommission 2021 ausgerufenen Industrie 5.0. Als Anwendungsfall dient die vernetzte Produktion eines individualisierbaren Modellautos. Neben der Abbildung des gesamten Produktionszyklus werden verschiedene technische Aspekte der Industrie 4.0 umgesetzt, wie Vernetzung, Mensch-Roboter-Kollaboration, Augmented Reality, Internet der Dinge (IoT) und additive Fertigung.


    Alle Schritte einer vernetzten Produktion sind auf der c-factory Plattform praktisch und erlebbar abgebildet. Dabei werden unterschiedliche Fertigungstechnologien eingesetzt, wie Spritzguss zur Herstellung der Fahrerkabine, CNC-Fräsen zur Produktion des Chassis und 3D Druck für die individualisierbaren Aufbauten.


    Im Rahmen des Vortrags wird auf die Entwicklung von UX für KI-gestützte Assistenzsysteme eigegangen, die Maschinenbediener bei der Fertigungssteuerung unterstützen. Zudem wird der Nutzen einer adaptive Mensch-Maschine Schnittstelle vorgestellt, die Montagearbeiter mittels AR on-the-job individuell unterstützt.

Workshop

Von Insights zu Impact

Paul Stawenow
Dr. Michael Mehlhorn

Dr. Michael Mehlhorn

Fagus-GreCon Greten

  • Vortragsbeschreibung

    Wie Fagus-GreCon durch menschzentriertes Design messbaren Mehrwert in Usability und Markenwahrnehmung schafft und dabei Systemgesamtkosten optimiert. 



    Wir zeigen als Fallstudie unser Projekt „Grecon Protector“, ein Brandschutzsystem für Produktionsanlagen, das Funken in Rohrleitungen erkennt und löscht, um katastrophale Brände und Explosionen zu

    verhindern.


    In unserer Präsentation untersuchen wir, wie menschenzentrierte Gestaltung zu technischer Innovation und messbarer betrieblicher Effizienz, Kostensenkung und Nachhaltigkeitsaspekten führt.


    Das Projekt wurde mit dem IF Gold Award 2025 in der Kategorie User Experience (UX) ausgezeichnet.

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

Ausgeschlossen!

Stefan Barac

Stefan Barac

Incluthon

  • Vortragsbeschreibung

    Mit einer Anleitung zum unfair sein, zeige ich, wie Ihr Gruppen von Menschen bestens ausschliesst. Appelle für mehr Accessibility zeigen bisher eher mässigen Erfolg. Deshalb will ich Euch mit Satire dafür begeistern inklusive Prozesse zu beginnen.


    Ich starte mit einer zugänglichen Dienstleistung. In einem Reverse-Engineering-Prozess modifiziere ich sie, um Barrieren zu erzeugen. Unterwegs stelle ich klar, welche Zielgruppen von spezifischen Komponenten profitieren. Und Ihr erfahrt am praktischen Beispiel, wie das funktioniert.


    Auf diese Weise vermittle ich Euch den praktischen Nutzen von abstrakten Regeln.

    Gleichzeitig verdeutliche ich, dass digitale Zugänglichkeit eine Menge physischer Massnahmen braucht.


    Im nächsten Schritt kläre ich die Frage, wie Ihr die Benutzererfahrung für Menschen mit Behinderungen verbessern könnt. Welcher Logik folgt eine akustisch gesteuerte Benutzeroberfläche? Oder wie kann die Navigation mit Hilfe von Tastaturen optimiert werden?


    Die Antwort lautet immer wieder: «Mit einem anderen Ansatz als den, den Ihr bisher benutzt!»

Workshop

Design for Elderlies, Design for Everyone – UX-Learnings aus dem Krankenhaus für die Industrie

Eliza Rangelova

Eliza Rangelova

Siemens AG

Katinka Melichar

Katinka Melichar

Siemens AG

  • Vortragsbeschreibung

    UX im Krankenhaus funktioniert unter Extrembedingungen: Belastung, Zeitdruck, unterschiedlichste Nutzer*innen – und kaum Raum für Fehler. In genau dieser Umgebung entwickeln Siemens und CaderaDesign ein neues, barrierefreies Multimediaterminal für Patient*innen. Ziel ist ein System, das Klarheit schafft, Vertrauen fördert und echte Zugänglichkeit ermöglicht. Dabei geht es nicht nur um Technik – sondern um die Frage: Wie gestalten wir Nutzungserlebnisse, die in hochkomplexen, sensiblen Kontexten wirklich funktionieren?

    Der Vortrag zeigt, wie sich durch gezielte Nutzerforschung, barrierefreies Interface Design, verständliches UX-Writing und emotionales Design nicht nur Usability, sondern auch Akzeptanz und Vertrauen steigern lassen – und wie diese Learnings über das Gesundheitswesen hinaus übertragbar sind: auf Maschinen, Anlagen, industrielle Touchpoints und technologische Systeme, die unter Stress, Zeitdruck oder physischen Einschränkungen bedient werden müssen.

    Unsere zentrale These: Was für geschwächte, ältere oder unerfahrene Nutzer*innen funktioniert, funktioniert besser für alle – weil es einfacher, klarer und stressfreier ist. Statt auf Nischenlösungen setzen wir auf inklusive Gestaltung als strategischen Hebel. Der Vortrag liefert praxisnahe Impulse für UX-Expert*innen aus Industrie und Technik, die den Mut haben, konsequent vom Menschen her zu denken – und so robuste, nachhaltige und universelle Lösungen zu schaffen.

    UX für besondere Zielgruppen ist kein Randthema, sondern ein Schlüssel zu zukunftsfähigem Design in der Industrie 4.0.

    Der Vortrag passt zu folgenden geplanten Themen:

    • UX und Sustainability – Inklusive und barrierefreie Gestaltung führt zu langlebigeren, robusteren Systemen mit breiterer Akzeptanz – und ist damit ein zentraler Baustein nachhaltiger UX-Strategien.
    • Usability Evaluation & Testing – Das Projekt zeigt, wie durch gezielte Nutzerforschung und Tests unter realen Belastungsbedingungen alltagstaugliche und hoch funktionale Interfaces entstehen.
    • User Requirements – Der Fokus auf Nutzerforschung und die Ableitung konkreter Anforderungen in einem hochsensiblen Umfeld wie dem Krankenhaus zeigt praxisnah, wie man Anforderungen für bessere Nutzungserlebnisse systematisch identifiziert und umsetzt.

Workshop

Building a UX-oriented organisational culture

Dominique Winter

Dominique Winter

OBI Group Holding

  • Vortragsbeschreibung

    folgt in Kürze

Workshop

Nutzerzentrierung neu verpackt – Harmonisierung komplexer HMIs für eine durchgängige User Experience

Carina Völpel

Carina Völpel

UIG

  • Vortragsbeschreibung

    Die ausgezeichnete Lösung des IUX Award 2024 steht beispielhaft für die Potenziale nutzerzentrierter Innovation im industriellen Kontext: In einem gemeinsamen Projekt mit einem weltweit führenden Hersteller von Verpackungsmaschinen wurde eine umfassende Harmonisierung der Human-Machine Interfaces (HMIs) über verschiedene Maschinentypen hinweg realisiert – trotz sehr heterogener Anforderungen aus unterschiedlichen Geschäftsbereichen.

    Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Herausforderung, die Vielzahl an Bedienoberflächen in ein modulares, adaptives und markenkonformes Designsystem zu überführen. Ziel war es, Maschinenbedienenden den Arbeitsalltag zu erleichtern – unabhängig von Maschinentyp, Erfahrungslevel oder Muttersprache. Der Vortrag stellt das neu entwickelte HMI-Designsystem vor, das sich durch Klarheit, Wiedererkennbarkeit und Skalierbarkeit auszeichnet. Funktionen wie eine geführte Fehlersuche mit 3D-Visualisierungen, ein modulares Dashboard-System sowie die Möglichkeit zur Personalisierung verbessern nicht nur die Usability, sondern steigern auch die Produktionssicherheit und -effizienz.

    Neben dem Endprodukt beleuchtet der Vortrag die methodische Umsetzung eines nutzerzentrierten Designprozesses unter herausfordernden Rahmenbedingungen – inklusive Remote-Setup, übergreifender Stakeholder-Abstimmung und enger UX-Integration in agile Entwicklungsprozesse.

    Der Vortrag gibt Einblicke in Erfolgsfaktoren, Fallstricke und konkrete Learnings eines preisgekrönten Industrieprojekts – und zeigt, wie nutzerzentriertes Denken Organisationen nachhaltig verändert.

Workshop

User Research von der Theorie zur Praxis: Erkenntnisse und Fallstudien der nutzerzentrierten Produktentwicklung im Laborumfeld

Melanie Thoma

Melanie Thoma

Agilent Technologies

Lisa Heiermann

Lisa Heiermann

Agilent Technologies

  • Vortragsbeschreibung

    Das User Research im Business to Business (B2B) Bereich stellt einzigartige Herausforderungen dar, die sich deutlich von denen im Business to Consumer (B2C) Bereich unterscheiden. Während im B2C-Bereich meist breitere Nutzergruppen angesprochen werden können, erfordert B2B User Research eine strukturierte und organisierte Herangehensweise um die richtigen Nutzer zu erreichen. Da unser Team (Usability & Design Center) für das Industriedesign und das digitale Produktdesign verantwortlich ist, müssen alle Mitglieder unseres Teams ein ganzheitliches Mindset entwickeln, um den Nutzungskontext zu verstehen und zu analyisieren.

    Die Anforderungen direktes Nutzerfeedback einzuholen sind neben dem organisatorischem Aufwand auch von zusätzlichen Faktoren abhängig, wie beispielsweise Laborsicherheit, und Vertraulichkeit der geteilten Informationen. Trotz dieser Hürden ist es entscheidend um nutzerzentrierte Produkte zu gestalten die nötigen Informationen zu sammeln um zielgerichtete User Needs & Requirements definieren zu können.

    Auch bei der Evaluierung der angedachten Lösungen besteht die Herausforderung darin, realistische und praxisnahe Bedingungen zu schaffen, unter denen die Nutzer:innen ihre Aufgaben ausführen, um authentische und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. 

    Um diese Bedinungen zu schaffen, haben wir neben der Erprobung und Auswahl von Best-Practices zu User Research & Usability Evaluierung auch weitere Prozesse etabliert. Insbesondere zur Datensammlung, Analyse und Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse, um diese ggf. Projekt übergreifend zur Verfügung zu stellen und stellenweise Projekt Teams aktiv auf Challenges der Nutzer aufmerksam zu machen. Desweiteren haben wir intern Vorlagen, einheitliche Kommunikationsstrategien und Dokumentationswege entwickelt um sicherzustellen, dass alle Aktivitäten, die wir mit Nutzer:innen durchführen den höchsten Anforderungen entsprechen.

    In dieser Präsentation möchten wir dem Publikum erläutern, welchen Herausforderungen wir begegnet sind, welche Methoden wir ausprobiert haben und welche Formate wir als best-practices erwiesen haben.

    Zusätzlich möchten wir einige Beispiele von Erkenntnissen, die wir gesammelt haben zeigen und verdeutlichen, warum User Research so wichtig ist, um ein gutes Produkt zu entwickeln. Dabei möchten wir auch eine Fallstudie zu "Agilent Vaya" vorstellen, einem tragbaren Gerät, das für uns eine besondere Herausforderung darstellte.

Mittagspause und Besuch der Fachausstellung

Willkommen zurück – Anmoderation zum Nachmittag

Benedikt Hofmann

Benedikt Hofmann

Chefredakteur MM MaschinenMarkt 

Digitale Souveränität: Gestaltungskraft für eine unabhängige Zukunft

Linda Schmidt

Linda Schmidt

Maiborn Wolff / VDID

  • Vortragsbeschreibung

    Die weltpolitische Lage, insbesondere im Umgang mit den Mächten USA und China, macht deutlich: Die Bedeutung der digitalen Souveränität für Europa wächst. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern läuft die digitale Transformation in Deutschland jedoch vergleichsweise schleppend. Hinzu kommt jetzt das Thema der Souveränität, das Unternehmen zunehmend mit Bürokratie belastet. Für Deutschland ist sie jedoch ein entscheidender Faktor, um langfristig wirtschaftliche Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Wer glaubt, es gehe dabei „nur“ um die Kontrolle unserer Daten und den Aufbau einer eigenen digitalen Infrastruktur, hat das Problem noch nicht ganz erfasst: Es geht um den Schutz unserer demokratischen Grundwerte, wie die Gewaltenteilung, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit.

    Um diese Herausforderungen zu meistern und eine unabhängige, zukunftsfähige Gesellschaft aufzubauen, brauchen wir eine proaktive Strategie – nicht nur bei der Datenhaltung und Infrastruktur, sondern auch in der Gestaltung von Prozessen, beispielsweise im Umgang mit Bürokratie. Für mich ist die Rolle von Designern hier genauso essenziell wie die von Systemarchitekten. Digitalisierung muss ganzheitlich gedacht werden: Prozesse und Bürokratie sollen effizient und unkompliziert gestaltet werden, ohne dabei die Innovationskraft zu verlieren.

    Dabei möchte ich einen Einblick in ein altes, eher kleines Projekt geben, bei dem Designleistungen auf den ersten Blick nicht vermutet werden – das aber trotzdem massive Auswirkungen hatte: Es führte zu Kostensenkungen in der Produktion, verbesserten Produktions- und Ablaufprozessen sowie Organisationsstrukturen. Diese Art der Arbeitsweise ist skalierbar und kann bei der Gestaltung digitaler Souveränität einen wesentlichen Unterschied machen – vor allem, wenn es darum geht, Prozesse effizient zu gestalten. Nur durch kluge Gestaltung digitaler Prozesse können wir die Souveränität praktisch umsetzen und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitwirken.

Digitale Zukunft: Ausgründung des Software-Innovationshubs in die Koenig & Bauer Kyana GmbH

Sandra Wagner

Sandra Wagner

Koenig & Bauer

  • Vortragsbeschreibung

    folgt in Kürze

Fahrt zur Werksführung

Werksführung bei KOENIG & BAUER

Erleben Sie als Teilnehmer des Industrial Benchmark Summit  eine exklusive Werksführung  beim ältesten Druckmaschinenhersteller der Welt mit dem breitesten Produktportfolio der Branche.

Networking-Event mit feinem Essen, leckeren Getränken und Entertainment

Wir laden Sie herzlich ein, den Abend des 27. Oktober 2025 mit uns im  Maschinenhaus im Bürgerbräu Würzburg zu verbringen! Stimmen Sie sich schon hier auf die Veranstaltung ein! Kommen Sie miteinander ins Gespräch und tauschen Sie sich über aktuelle Themen aus. Genießen Sie intensives Networking in stimmungsvoller Atmosphäre!

Dienstag 28. Oktober 2025 -

Fachtagung, Panel Diskussion und IUX Award Verleihung

Check in & Welcome Coffee im Ausstellungsbereich

Begrüßung zum zweiten Tag der Future of Industrial Usability Conference & Expo

Benedikt Hofmann

Benedikt Hofmann

Chefredakteur MM MaschinenMarkt 

Keynote-Vortrag

Taming & Mastering Agentic AI – Technology, Usage, Business, and the Future of UX

Sascha Wolter

Sascha Wolter

Cognigy GmbH

  • Vortragsbeschreibung

    Tauchen Sie ein in die transformative Welt der KI-Agenten in dieser dynamischen Sitzung, die technische Tiefe und Benutzererfahrung mit praktischen Einblicken verbindet. Lernen Sie, wie Sie sich das Verhalten von Agenten zunutze machen, den neuesten Stand der generativen KI-Technologie verstehen und reale Anwendungsfälle erkunden. Wir werden entmystifizieren, was KI-Agenten so leistungsfähig und autonom macht - und die Annahmen über die Benutzererfahrung in einer LLM-gesteuerten Welt in Frage stellen: "Was nützt die Benutzererfahrung, wenn ein KI-Agent die Erfahrung übernimmt?" Erforschen Sie, wie KI-Agenten den Bedarf an User Experience durch die Automatisierung von Aufgaben und die Rationalisierung von Interaktionen neu gestalten:  


    Ganz gleich, ob Sie Agenten entwickeln oder die Kundenerfahrung neu überdenken, Sie werden gut gerüstet sein, um die Ära der intelligenten Automatisierung zu gestalten.


    • KI-Agenten, die UX neu definieren: Verstehen Sie, wie KI-gesteuerte Lösungen Aufgaben automatisieren.
    • Einblicke in den neuesten Stand der Technik: Informieren Sie sich über die neuesten Fortschritte in der KI-Agententechnologie.
    • Die Rolle der UX in Frage stellen: Erforschen Sie kritische Fragen über den sich verändernden Zweck von UX in einer agenten-zentrierten Welt.

Illusion or Catalyst - AI and Creativity

Thorsten Jonas

Thorsten Jonas

SUX - The Sustainable UX Network

  • Vortragsbeschreibung

    folgt in Kürze

Workshop

Argumente für UX im Unternehmen

Prof. Clemens Lutsch

Prof. Clemens Lutsch

SDI Internationale Hochschule München / swohlwahr

  • Vortragsbeschreibung

    Immer wieder die Suche nach den Besten Argumenten für UX im Unternehmen. Was sage ich, damit meine Kolleginnen und Kollegen UX frühzeitig einbinden? Oder sogar überhaupt an UX denken? Wie kommuniziere ich gegenüber Project Ownern überzeugend meinen Beitrag zum Projekterfolg? Welche Rolle spiele ich? Soll ich mich als „Designer“ oder als „Architekt“ etablieren? Oder sind das sogar die falschen Fragen?


    Warum werden nur UX Professionals gefragt, was ihr Beitrag zum Business Erfolg sei – wie viel mehr Produkte / Lizenzen etc. verkauft werden, wegen UX. Warum ist das so? Warum müssen wir uns verteidigen? Und ja: wir können das argumentieren. Wir haben Daten, die den Impact belegen – nicht zuletzt aus der Übung heraus, die andere Stakeholder von uns einfordern.


    Amüsanter Weise haben diese anderen Stakeholder diesen Nachweis nicht. Unternehmen scheitern nicht, weil vor einem Projekt User Research gemacht wurde – sondern aufgrund schlechten Managements. Innovationsprojekte scheitern, weil Lösungen gebaut werden, die erst noch ihre Probleme suchen müssen. Und leider scheitert UX in Unternehmen, weil UX Professionals die falschen Sachen machen.


    Also, liebes Management: Wie genau stellst du deinen Beitrag dar, dass unser Projekt erfolgreich ist? Meinen Beitrag kenne ich, dafür gibt es sogar Standards – aber bei dir bin ich mir nicht so sicher…

Workshop

Information Intelligence

Daniel Gassenferth

Miriam Julius

Centigrade

Daniel Gassenferth

Daniel Gassenferth

Centigrade

  • Vortragsbeschreibung

    Daten sind der Rohstoff der digitalen Industrie – doch erst, wenn sie in verständliche Informationen übersetzt werden, leisten sie einen echten Beitrag zur Usability. In vielen industriellen Kontexten zeigt sich jedoch ein bekanntes Muster: Es gibt zwar eine Fülle an Daten – oft unter dem Schlagwort „Big Data“ – doch sie bleiben abstrakt, unkonkret oder werden missinterpretiert. Die Folgen: Fehlentscheidungen, überforderte Nutzende und ungenutzte Potenziale.


    In unserem Vortrag zeigen wir, wie Fachkräfte – ob in der Fertigung, der Technik oder im

    Management – ein besseres Verständnis für Datenvisualisierung entwickeln können. Die

    Grundlage dafür bildet ein systematisches Informationsdesign: Es geht darum, Zahlen,

    Zusammenhänge und Beziehungen so aufzubereiten, dass sie im jeweiligen Nutzungskontext verständlich und handlungsleitend werden. Dazu gehört nicht nur die Auswahl geeigneter Diagrammtypen, sondern auch das Wissen um statistische Grundprinzipien wie Durchschnitt, Varianz oder Korrelation. Anhand konkreter Praxisbeispiele zeigen wir, wie sich datenbasierte Erkenntnisse intuitiv und nutzungsorientiert visualisieren lassen – und

    welche typischen Denkfehler und Visualisierungsfallen es zu vermeiden gilt.


    Ein kurzer Blick gilt auch dem Einsatz von Digital Twins – digitalen Abbildern physischer

    Systeme –, die durch visuelle Integration von Echtzeitdaten neue Perspektiven auf

    Produktions- und Wartungsprozesse eröffnen können. In Verbindung mit  3DVisualisierungen oder AR-Anwendungen lässt sich beispielhaft zeigen, wie Visualisierung zur Schnittstelle zwischen realer und digitaler Welt wird.


    Ein weiterer Fokus liegt auf der Frage, wie moderne KI-Tools, die Auswahl und Gestaltung von Visualisierungen aktiv unterstützen können – etwa durch intelligente Vorschläge auf Basis von Persona-Profilen, Nutzungskontexten und typischen Datenabfragen. Visualisierung wird damit zur Brücke zwischen Technik, Mensch und Entscheidung.


    Der Vortrag richtet sich an UX-Professionals, Produktverantwortliche und Führungskräfte,

    die datenbasierte Systeme im industriellen Umfeld entwickeln oder einsetzen. In der

    anschließenden Diskussionsrunde laden wir die Teilnehmenden ein, eigene Erfahrungen,

    Herausforderungen und Tools zu teilen. Gemeinsam möchten wir der Frage nachgehen, wie visuelle Klarheit die Grundlage für bessere Entscheidungen – und damit für bessere Usability – schaffen kann.

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

IUX Award Verleihung

Täglich entwickeln verschiedene UX-Professionals Ideen, um die Gebrauchstauglichkeit und das Nutzungserlebnis von Produkten zu verbessern. Welche Innovationen entstehen hieraus konkret? Und welche Entwicklungen heben sich tatsächlich vom Durchschnitt ab? Der IUX Award macht sie sichtbar.

Der MM MaschinenMarkt zeichnet die Besten der Besten unter den UX Professionals aus.

Moderation:

Hannes Robier

Hannes Robier

President International UX Accreditation

Benedikt Hofmann

Benedikt Hofmann

Chefredakteur MM Maschinenmarkt

Der VDID Award

Linda Schmidt

Linda Schmidt

VDID

Workshop

Feldforschung im wahrsten Sinne des Wortes – User Research für die Landmaschinen-Kabine der Zukunft bei CLAAS

Luisa Schaffhirt

Luisa Schaffhirt

Usability DE

  • Vortragsbeschreibung

    Herausforderung

    Die Fahrerkabine ist der zentrale Touchpoint zwischen Mensch und Maschine in der Landtechnik – solange Traktoren und Erntemaschinen nicht autonom agieren. Im Rahmen eines Vorentwicklungsprojektes bei CLAAS sollte dieser Arbeitsplatz nutzerzentriert und zukunftsgerichtet weiterentwickelt werden. 

    Eine von vielen Projektherausforderungen war die Entwicklung einer passenden User Research-Strategie, die für Projekte dieser Art noch nicht etabliert war. 


    Herangehensweise:

    Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurden „User Days“ als feste Meilensteine in den Entwicklungsprozess integriert. Diese stellten sicher, dass Nutzer kontinuierlich in das Projekt einbezogen wurden. 

    Dabei kamen verschiedene Research-Methoden zum Einsatz, die flexibel an die jeweiligen Projektphasen angepasst wurden. Von Co-Creation-Workshops in frühen Phasen über remote Konzepttests mit digitalen Prototypen bis hin zu Virtual-Reality-Tests wurden iterative Ansätze erprobt. Erst in der finalen Phase wurde die Kabine schließlich als physisches Mock-Up aufgebaut, in dem Usability-Tests durchgeführt werden konnten.


    Learnings: 

    Das Projekt zeigt eindrucksvoll: Research ist in jeder Entwicklungsphase möglich – es kommt auf die passende Methode an. Ideen und Konzepte können bereits früh in digitalen Mock-Ups iteriert werden, ohne dass sofort teure physische Modelle erforderlich sind. Die regelmäßige Integration von User Research in den Produktentwicklungsprozess stellt sicher, dass Nutzerbedürfnisse kontinuierlich berücksichtigt und fundierte Entscheidungen getroffen werden.

Workshop

Five things I have learned from Psychological Coaching for UX Research

Daniel Gassenferth

Monika Owczarek

goodbutbetter

  • Vortragsbeschreibung

    folgt in Kürze

Mittagspause und Besuch der Fachausstellung

Workshop

WashTec & XITASO — Wie menschzentriertes Arbeiten maßgeblich die digitale Transformation antreibt

Carsten Klees

Carsten Klees

WashTec

Johannes Friedrich

Johannes Friedrich

XITASO

  • Vortragsbeschreibung

    In der dynamischen Welt des Maschinenbaus ist Innovation der Schlüssel zur nachhaltigen

    Wettbewerbsfähigkeit. Dieser Vortrag beleuchtet die bemerkenswerte Transformation des Augsburger Maschinen- & Anlagenbauers WashTec zu einem

    modernen Lösungsanbieter.


    WashTec und XITASO arbeiten seit 2020 gemeinsam an neuen digitalen Lösungen, um sowohl WashTecs interne Prozesse mit Hilfe von Software effizienter zu gestalten, als auch WashTecs Kunden mit Innovationen und neuen Möglichkeiten zu begeistern. Daraus ist die Plattform mywashtec.com entstanden.


    Nach 5 Jahren gemeinsamer Arbeit sehen wir uns in unseren Überzeugungen zur erfolgreichen Produktentwicklung bestätigt:

    • Wir stellen Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit.
    • Wir entwickeln unsere Produkte ganzheitlich über alle Rollen und Abteilungsgrenzen hinweg.
    • Wir verantworten unsere Arbeit gemeinsam über alle Hierarchien hinweg.

    In dem Vortrag thematisieren wir die konkrete Arbeitsweise der Usability Engineers in einem cross-funktionalen Entwicklungsteam und wie sich diese maßgeblich auf dieTransformation von WashTec auswirkt.

Workshop

UX von Dokumenten, die Verhalten lenken soll(t)en

Verena Seibert Giller

Verena Seibert Giller

UX_Psychology

  • Vortragsbeschreibung

    Dokumente (Anleitungen, Vorschriften, Anweisungen etc.) sind ein zentraler Bestandteil von Tätigkeiten im industriellen Arbeitsalltag. Sie stellen auch ein wesentliches Element im Bereich Arbeitsschutz (OHS Operational Health and Safety) und in OHS-Managementsystemen dar. Dennoch zeigen sowohl Industrieunfälle als auch Ineffizienzen in Arbeitsprozessen deutlich auf, dass entsprechende Dokumente nicht gelesen bzw. oft nicht verstanden werden. Die Ursache ist evident: Dokumente sind unverständlich, inkludieren zu viel irrelevante Inhalte und bieten dem Benutzer keine tatsächliche Unterstützung. Dies gilt für Papier ebenso wie digitale Dokumente.


    Eine methodische, mensch-zentrierten Herangehensweise an die Entwicklung entsprechender sicherheitsrelevanter Dokumentationen ist ein relativ neues Konzept. Es basiert sowohl auf den Prinzipien der mensch-zentrierten Entwicklung als auch auf Erkenntnissen aus Psychologie und Neurowissenschaften.


    Dieser Talk zeigt die Notwendigkeit mensch-zentrierter Dokumente an Hand zweier Industrieunfällen auf, und erklärt, warum herkömmliche technische Redaktionen oft versagen. Basierend auf einfach verständlich präsentierten Erkenntnissen der Verhaltens– und Kognitionsforschung wird ein Framework vorgestellt, dass die Benutzbarkeit und Fehlerrobustheit von Dokumenten schon in der Entwicklung methodisch sicherstellt.

    Das Framework ermöglicht es, Dokumente an den ausführenden Menschen anzupassen—insbesondere für Stress-Situationen. Es startet immer mit einer Spezifikation für das geplante Dokument (Purpose, Scope, Users und Use Cases) und führt diese in ein auf Wahrnehmung, Verständlichkeit und Fehlerminimierung ausgerichtetes Dokument über. Die fokussierte Präsentation von tatsächlich benötigtem Content in der jeweils optimierten medialen Form ist dabei auch essentiell.


    Das Framework (Usability Mapping) wird bereits erfolgreich von Unternehmen in Oil&Gas und anderen Industrien eingesetzt. Der Talk zeigt auch entsprechend erfolgreiche globale Anwendungsbeispiele.

    Der spannende Mehrwert dieses Talks liegt in der neuartigen Anwendung von UX Konzepten für Dokumente und in der Einsicht, wie dies beiträgt Unfälle zu verringern und Effizienz zu steigern.

Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung

The UX Quiz

Prof. Clemens Lutsch

Moderation:

Prof. Clemens Lutsch

SDI Internationale Hochschule München / swohlwahr

Abschlussvortrag

Neudefinition des Berufsbildes UX Professional für eine Branche im Umbruch

Thomas Jackstädt

Thomas Jackstädt

German UPA

  • Vortragsbeschreibung

    Die Veränderung der Arbeitswelt durch den Einsatz von KI in Anwendungen und als Werkzeug zur Entwicklung von nutzerzentrierten Lösungen ist im vollen Gange. Die bestehenden Rollen und Fähigkeitsprofile von UX-Professionals sind davon stark betroffen. Dazu müssen wir uns in der Digitalbranche auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten als wichtiger Teil von Entwicklungsteams behaupten. Um dies erfolgreich zu tun, müssen wir uns als UX-Professionals positionieren.


    Die German UPA will im Jahr 2025 das Berufsbild UX Professional aktualisieren. Mit dem Ziel, diesen neuen Anforderungen mit einer klaren Positionierung zu begegnen. Es sollen die bestehenden Rollen aktualisiert werden. Dabei werden auch die

    Die Rollenprofile werden für Stakeholder im Entwicklungsteam sowie Recruiting und HR verständlich formuliert. Das aktualisierte Berufsbild wird durch Arbeitsgruppen, bestehend aus einem breiten Querschnitt von UX-Professionals, erstellt.


    Der Vortrag wird einen tieferen Einblick in die Zielstellung sowie die Ergebnisse bieten. Die Teilnehmenden werden die Rollen und deren Einordnung kennenlernen und sich hoffentlich darin wiederfinden. In einer Feedbackrunde können die Teilnehmenden ihren Input zum Berufsbild geben. Dieser kann ggf. noch in den Prozess einfließen.

    Der Vortrag ist sowohl für UX Manager*innen als auch Praktiker*innen gestaltet.

Closing Ideas und Ausblick 2026

Benedikt Hofmann

Benedikt Hofmann

Chefredakteur MM MaschinenMarkt 

* Änderungen vorbehalten